Benutzungs- und Entgeltordnung

für die Sandgrube der Gemeinde Beringstedt

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein (GO) vom 28. Februar 2003 (GVOBl. 2003, S 57) in der zurzeit geltenden Fassung wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 12.03.2019 folgende Benutzungs- und Entgeltordnung für die Sandgrube der Gemeinde Beringstedt erlassen: 

§ 1
Allgemeine Grundsätze des Betriebes
 
Betreiber der Sandgrube ist die Gemeinde Beringstedt.
Die Sandgrube wird ausschließlich für Einwohner der Gemeinde Beringstedt vorgehalten.
Der Sand der aus der Sandgrube entnommen wird, muss im Ort verbaut werden.
Mit dem Zugang zur Sandgrube erkennt der Benutzer die Regelungen dieser Benutzungs-und Entgeltordnung an.
Der Betreiber kann die Entnahme von Sand ablehnen, wenn der Benutzer die Vorschriften dieser Benutzungs- und Entgeltordnung nicht beachtet.
 
§ 2
Verhalten in der Sandgrube
 
Die Sandgrube ist verschlossen. Benutzer haben sich den Schlüssel bei dem zuständigen Gemeindevertreter der Gemeinde Beringstedt abzuholen und ihn dort auch wieder abzugeben.
Die Schlüsselausgabe erfolgt nur an Werktagen. Die Adresse und Schlüssel werden im Internet veröffentlich.
Bei der Sandentnahme müssen zwei Personen anwesend sein. Die 2. Person hat sich stets im Sichtbereich der anderen Person aufzuhalten.
Die für die Sandentnahme vorgeschriebenen Auflagen des Kreises Rendsburg-Eckernförde als untere Naturschutzbehörde sind vom Benutzer einzuhalten. Die vorgeschriebenen Auflagen sich beim dem zuständigen Gemeindevertreter vor Benutzung der Sandgrube zu erfragen.
 
§ 3
Haftung
 
Wer die in § 2 genannten Auflagen nicht beachtet, handelt fahrlässig.
Für Schäden, die der Benutzer auf dem Gelände der Sandgrube verursacht, haftet er gemäß den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches.
 
§ 4
Entgeltspflicht und Höhe des Entgeltes
 
Für die Entnahme von Sand wird ein Entgelt in Höhe von 3,00 EUR pro m3 erhoben.
Die Ersten 10 m³ im Jahr sind kostenlos.
Die Entgeltspflicht entsteht, sobald der Benutzer den Sand entnommen hat. Dem Benutzer wird das zu entrichtende Entgelt vom Amt Mittelholstein in Rechnung gestellt.
 
§ 5
Inkrafttreten
 
Diese Benutzungs- und Entgeltordnung tritt am 01.07.2019 in Kraft.

Beringstedt, den 27.06.2019

gez.

Sönke Rohwer

(Bürgermeister)

Ein Artikel von HANNA GERSMANN aus dem Hamburger Abendblatt vom Freitag, dem 8. März 2019

Falsch entsorgte Abfälle legen Abwassersysteme und Pumpwerke lahm. Was darf in die Toilette und was nicht?

BERLIN :: In der südenglischen Grafschaft Devon sind Anfang Februar Spezialkräfte mit Hochdruckreinigern, Schaufeln und Spitzhacken angerückt. Ihr Auftrag: Sie müssen einen 64 Meter langen Fettberg – das entspricht in etwa der Länge von sechs Doppeldeckerbussen – aus einem Abwasserkanal rausholen. Die Wasserwerke veranschlagen dafür rund acht Wochen. Erst im Herbst 2017 war in London ein 250 Meter langes, 130 Tonnen schweres Gebilde entdeckt worden, das die Kanalisation verstopfte. Die wichtigsten Bestandteile: Windeln, Wischlappen, Kondome, hartes Kochfett. Und in Deutschland?

Da spülen Bürger auch alles Mögliche die Toilette runter, was in der Kanalisation „nichts zu suchen hat“, sagt Stefan Luig, Sprecher des Verbandes kommunaler Unternehmen. Das sei manchmal „abenteuerlich“. Der Verband hat mit den besten Überblick, womit die Klärwerker deutschlandweit kämpfen. Ein so riesiges Ungetüm wie in Großbritannien sei hier zwar noch nie entdeckt worden, sagt Luig. Trotzdem käme auch hier einiges an Zeug zusammen. Und das könne für Verbraucher teuer werden.

Sie zahlen, wenn Pumpen in den Kläranlagen verstopfen, im schlimmsten Fall lahmgelegt werden – über eine Erhöhung der Abwassergebühren. „Bei einer Pumpe sind das schnell mehrere Zehntausend Euro“, meint Luig. Das Umweltbundesamt schätzt, dass sich die jährlichen Schadenskosten durch Verstopfungen oder lahmgelegte Pumpwerke in Millionenhöhe bewegen.

Bei einer Pumpe sind das schnell mehrere
Zehntausend Euro
Stefan Luig, Sprecher des Verbandes
kommunaler Unternehmen (VKU)

Jedes Jahr fließen mehr als fünf Billionen Liter Abwasser durch Deutschland. Daran hat die Industrie ihren Anteil. Doch für rund 70 Prozent sind neben kleineren Gewerbebetrieben die privaten Haushalte zuständig. Genauer: Jeder Deutsche produziert pro Tag durchschnittlich 118 Liter Abwasser. Waschmaschine, Geschirrspüler, Klospülung – da kommt einiges zusammen, auch an Dreck. Luig geht das Stück für Stück durch:

Feuchte Toilettentücher zum Beispiel gehörten in den Mülleimer, nicht ins Abwasser, sagt er. Denn das bestehe nicht aus Papier, sondern aus Vlies, also aus Textilfasern. Die lösen sich kaum auf, und wenn, bilden sie aufgrund ihrer Struktur lange Zöpfe, an denen dann beispielsweise wiederum Haare hängen bleiben. Daraus ergibt sich ein kompaktes Gebilde, das die Pumpen nicht verkraften. Wattestäbchen und -pads, Tampons und Binden, Kondome und Windeln, Katzenstreu und Kunststoffe – alle diese festen Stoffe und Gegenstände gehören in die Abfalltonne. Luig fasst es so zusammen: „Nur der Po gehört aufs Klo.“

Aber was macht man, wenn vom üppigen Abendessen Happen übrig bleiben? Sie gehören zumeist in die Biotonne. Manche Kommunen verbieten darin allerdings Fleisch- und Fischabfälle, manches landet darum besser im Restmüll. Das gilt übrigens auch für die Suppe. Ist die sehr flüssig, kippt man sie am besten in einen Beutel und wirft diesen dann in die Tonne. Denn: Speiseabfälle können für Gestank sorgen, auch Rohre verstopfen. Und: Sie sind ein gefundenes Fressen für Ratten. Die tummeln sich im Untergrund, klettern aber angelockt von schmackhaften Brocken gerne mal die Rohre der Häuser hoch.

Und was ist mit dem Rest Wein, dem abgestandenen Bier? Das verkraftet die Kanalisation – mit viel Wasser runtergespült – schon mal in kleinen Mengen. Die Regel sollte das aber nicht sein, meint Luig. Und für die verdorbene Milch oder Fett und Öl gilt das Gleiche wie für die festen Essensreste: Sie sind ein Übel für die Kanalisation, lassen Rohre verkleben und stinken.

Tabu sind auch Farben, Lacke. Sie gehören nicht ins WC. Die Chemie kann in den Klärwerken oft nur schwer oder gar nicht abgebaut werden. Selbst Rohrreiniger belasten das Wasser schwer, das am Ende wieder in den Seen und Flüssen Deutschlands landet. Zudem sind die aggressiven Haushaltsreiniger im wahrsten Sinne des Wortes ätzend: Sie können Rohrleitungen und Dichtungen zersetzen. Deswegen sollten die Chemikalien am besten bei Schadstoffsammelstellen landen. Gebrauchtes Motorenöl kann kostenlos beim Händler oder bei einer Altöl-Sammelstelle abgegeben werden. Übrigens: Auch Zigarettenkippen verunreinigen mit ihren Giftstoffen das Wasser.

Bei Medikamenten gilt Ähnliches: Ist die Haltbarkeit der Schmerztablette abgelaufen, ist das Sportgel angetrocknet, gehören sie in den Hausmüll. Mit ihm werden sie dann verbrannt. Auf Nachfrage können sie auch in einigen Apotheken zurückgegeben werden. Denn viele der Wirkstoffe in den Arzneien können selbst modernste Kläranlagen nicht entfernen. So belasten Wirkstoffe der Anti-Baby-Pille und Antibiotika das Grundwasser und sind auch für resistente Bakterienstämme verantwortlich. Laut Umweltbundesamt konnten in Seen oder Flüssen beispielsweise etwa 150 Wirkstoffe nachgewiesen werden, wenn auch meist in niedriger Konzentration. Ihre Wechselwirkung ist weitgehend unerforscht.

Gully führt in Fluss
Anders als die Abflüsse im Haus ist der Gully an der Straße in der Regel an die Regenwasserkanalisation angeschlossen. Sie sammelt Niederschlagswasser oder Schmelzwasser. Schüttet man den Putzeimer über diesen Straßenablauf aus, landet das Abwasser nicht in Kläranlagen, sondern fließt ungeklärt direkt in die Bäche und Flüsse. Aus diesem Grund dürfen Autos auch nicht auf der Straße gewaschen werden. Wer dagegen verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit.

 

Gewählte Bewerber/innen
(D: Sitz durch Direktwahl, L: Sitz durch Listenwahl)
   
CDU  
Rohwer, Sönke D
Solterbeck, Claus Johann D
Wichelmann, Kai L
Quednau, Wilfrid L
Lohse, Swen L

AWB  
Stender, Claudia D
Illing, Thomas D
Riese, Marc L
Goerzen, Georg L

Quednau Ei Logo

 

Wilfrid Quednau
Saar 53
25575 Beringstedt
Telefon: 04874 / 9174
Fax:       04874 / 9175
e-Mail:
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Internet: www.quednau-ei.de

carlhuhn

 

 

 

Geschichte der Schule Beringstedt

von Hauptlehrer a.D. Hans Roske (Schulleiter von 1956-1964) übersetzt aus der alten deutschen Schrift:

Die Beringstedter Schulchronik ist von Lehrer Thomsen angelegt worden, der von 1881 – 1908 hier tätig war. Desweiteren hat Otto Bolln viele Details aufgeschrieben und unser Ehrenbürger Herbert Jürß hat viele Fakten im LandesArchiv gefunden und schriftlich festgehalten.

Im Kirchspiel Schenefeld, zu dem Beringstedt damals gehörte, steht im Jahr 1686 geschrieben, dass in jedem Dorfe eine Schule vorhanden ist. (Dies ist im Visitationsbericht d. Gen.-Sup. Erdmann von 1686 im Landesarchiv Gottorf nachzulesen).

Erst nach 1700 gibt es reichlichere Nachweise über Schulen (Vergl. Anl.2. Bericht des Past. Haberkorn von 1708. L.A. Gottorf A.III. 1578). Was in den Akten erscheint sind zunächst Klagen der Pastoren über Unzulänglichkeiten im Schulwesen. Schulen wurden nur von Martini bis Lichtmess (Winterschule, 10. Nov. bis 2. Febr.) gehalten. Als Schulmeister stellten die Bauern eben aus der Schule entlassene Jungen an, nach dem Grundsatz: je billiger, desto angenehmer. Die Ansprüche an die Qualifikation der Lehrer sind, wenn sie nur der reinen Religion zugetan, ebenso gering wie deren Einkünfte. Ein Zwang, die Kinder zur Schule zu schicken bestand nicht. Entzweite sich der Schulmeister mit dem Bauern, so nahm dieser die Kinder aus der Schule und beredete auch andere dies zu tun. Sie nahmen dann einen weiteren Schulmeister an, so daß oft zwei Winkelschulen im Dorf waren. Der Schwedeneinfall 1712 und die Pest ließen keine Weiterentwicklung der Schulen zu. Erst die Synoden in Rendsburg von 1723 und 1725 brachten neue Anregungen, die am 6.4.1726 die Bestätigung des Königs fanden. Sie besagten:

  • Die Küster sollen selber die Schule halten.
  • Nur vom Ortspastor geprüfte Lehrer dürfen angestellt werden.
  • Nebenschulen sind im gleichen Ort nicht zu dulden.
  • Es ist festzusetzten in welchen Dörfern Schulen sein sollen.
  • Das Schulgeld für arme Kinder ist aus dem Klingbeutel zu zahlen.
  • Winter- und Sommerschule ist abzuhalten. Im Sommer für die Kinder von 7 bis 12, im Winter auch für die von 12 bis 14 Jahren.
  • Wenigstens alle vier Wochen sollen die Prediger die Schulen visitieren und alle Vierteljahr dem Propsten Bericht darüber geben.
  • Die Städte haben Mädchenschulen anzulegen, die von gottseligen Frauen und Jungfrauen verwaltet werden sollen.
  • Nachlässige Eltern sollen mit Brüche bestraft werden.

Damit wurde der Schulzwang erneut angeordnet, aber er stand zunächst nur auf dem Papier. Es fehlte am guten Willen der Gemeinden und am Können der Lehrer, denn die waren selbstgebildet (Autodidakten). Erst knapp 10 Jahre später gab Conradi keine Ruhe mehr zur Verbesserung des Schulwesens. Die Synode von 1734 gab neuen Antrieb. Zu ihr hatten die Pastoren schriftliche Berichte und Vorschläge für das Schulwesen einzureichen. Vom Nortorfer Pastor Reißich (Kirchenarchiv Nortorf) wird berichtet: Mit dem Schulwesen ist es sowohl im Kirchdorf, als auch in den sonstigen Gemeinden schlecht bestellt. Sommerschule gab es fast gar nicht. Verschiedene Eltern senden ihre Kinder auch im Winter nur drei oder vier Tage in der Woche in die Schule, damit sie dann nur 6 Pf. Schulgeld zu geben brauchen, während sie sonst 1 Schilling für die ganze Woche bezahlen mußten. In keinem Dorf war ein beständiger Schulmeister. Im Herbst nahmen die Bauern einen Schulmeister an und schickten ihn zur Prüfung zum Pastor. Der muß mit ihm zufrieden sein, damit die Schule wenigstens einigermaßen versorgt wird. Schuld an diesem Zustand hat das Fehlen von Schulhäusern und die fehlende Besoldung. Auch sind Dörfer vielfach zu klein, um einen Schulmeister dauernd zu unterhalten. Reißlich macht darum Vorschläge:

  • In jedem Dorf muß ein Schulhaus gebaut werden, das von allen Steuern befreit ist, ein geprüfter Lehrer muß fest angestellt werden.
  • Kleine Dorfschaften müssen zusammengelegt werden.
  • Dem Schulmeister muß ein festes Einkommen außer dem Schulgeld gegeben werden.

Ähnlich lauten die Berichte aus den anderen Kirchspielen. An Schulgeld wurde wöchentlich gezahlt für jedes Kind, das im Katechismus und Lesen unterrichtet wurde 1 Schilling, wenn es aber auch Schreiben und Rechnen lernen soll 2 Schilling. Jeder Hauswirt gibt dem Schulmeister bei jedem Backen ein Brot, und wenn er schlachtet, eine Wurst. Auch die nötige Feuerung.

Im Jahr 1736 wurde in Ostermühlen Bauholz geschlagen um ein Gebäude für den Unterricht zu errichten. (Dies wird in Schenefeld schriftlich festgehalten (am 7. Aug. 1736) mit Unterschrift des Herrn A. M. Büßer -leider sehr unleserlich, der weitere Text läßt sich nicht mehr übersetzen-).

Erstmalige Erwähnung eines eigenen Schulhauses ist der 19. Marty (Martini) 1737.


Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig, Akt. Nr. 65.2-3188

Schule Beringstedt mit Ostermühlen und Steckeloh

Weil die Schul-Intressenten nur die Hälfte an Bauholz verlangt haben, so wird auch nur die Hälfte zur Liquidation gebracht. Dieses erforderliche Holz hat die Bauernschaft Beringstedt, weil sich sonst niemand damit abgeben wollte, für 32 M anzuschaffen übernommen (Akt. Amtmann Rendsburg v. 7.2.1751)Anmerkung:  Kann sich wahrscheinlich nur um Anbau oder Reparaturen handeln.


 

1.Schulhäuser  Friedenstraße und Mückenhörn-Unterricht bis ca. 1810-

In einer Notiz von H. Jürß steht geschrieben, dass auch in der alten Kate auf dem Anwesen Lucht (heute Mehrens) wahrscheinlich Schulunterricht stattgefunden haben soll und zwar bis ca. 1770. Die Kate steht heute nicht mehr, sie wurde abgerissen. Auf dem Bild ist sie noch zu erkennen, hinter dem Ehrenmal.

…bis 1743            Lehrer   Ehler Ruge          siehe nachfolgenden Bericht.    

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Unfall eines Schulmeisters aus Beringstedt

Auszüge aus den Protokollen über den tödlichen Unfall des Schulmeisters Ehler Ruge am Sonntag, den 16. Februar 1743 in Lütjenwestedt:

Schriftliche Aussage               vom 19.2.1743                       von Hans Voß, Lütjenwestedt, 29 Jahre

dto.                                         vom 19.2.1743                       von Heinrich Evers, Gokels, 51 Jahre

dto.                                         vom 19.2.1743                       von Max Ruge, Lütjenwestedt, 36 Jahre

vor dem Kirchspielvogt in Schenefeld

Kurzauszug:

Lehrer Ruge war bei seinem Bruder Max Ruge in Lütjenwestedt zu Besuch. Abends im Dunkeln machte er sich auf den Heimweg nach Beringstedt. Er war stark alkoholisiert und der Wind wehte stark. Hans Voß aus Lütjenwestedt, den er darum bat, half ihm beim Pferdegeschirr anlegen und gab ihm seinen Bruder, 14 Jahre, als Wegweiser für den Ritt über Seefeld (der direkte Ritt Lütjenwestedt – Beringstedt war über das Moor nicht möglich) mit. Ruge schickte den Bruder von Hans Voß nach kurzer Wegstrecke mit dem Hinweis zurück, daß er den Weg selbst findet. Heinrich Evers aus Gokels hat den toten Lehrer Ruge gefunden. Dieser ist wahrscheinlich beim durchreiten eines Lochs im Knick gestürzt.  Am Tag darauf haben Heinrich Evers, Hans Voß und Max Ruge den Leichnam auf einen Pferdewagen geladen und nach Beringstedt zu der Frau des Toten gebracht.

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Diese Unterlagen von 1743 sind die erstmalige, amtliche Erwähnung eines Schulmeisters in Beringstedt und auch Beweis, daß eine Schule bereits vordem bestanden hat.

1743 – 1768       Lehrer   Kaltenbach

1768 – 1788       Lehrer   Hans Jürgen Lucht

lt. Schreiben vom 11. Januar 1788 an den Landvogt und Amtmann in Rendsburg, an den General-Superintendent und an die Kirche in Schenefeld:

Lucht forderte nach seinem Eintritt in den Ruhestand für 1787 noch die Nachlieferung von 3.600 Pfund Heu als Teil natureller Einkünfte von den Beringstedtern. Mit Schreiben vom 29.01.1788 des Amtmann-Landrat in Rendsburg, wird die Dorfschaft Beringstedt aufgefordert 3.600 Pfund Heu nachzuliefern. Trotz Einschaltung von Pastor Thiel hat die Dorfschaft Beringstedt nur die Hälfte nachgeliefert. Laut Schreiben v. 21.02.1788: Wenn nicht geliefert wird: Am Ende würden die Beringstedter, falls sie mit ihrer Weigerung fortfahren, Schuld auf sich fügen, dass für aus fremden Gut für ein Vorteil, wie gering er auch sei, halber verschaffen wollen. Im Schreiben vom 11.1.1788 weist Lucht darauf hin, dass er 20 Jahre Lehrer in Beringstedt war.

Nach Aussage ältere Leute aus Beringstedt ist Hans Jürgen Lucht im Alter von 66 Jahren im Jahr 1790 verstorben.

1788 – 1790       Lehrer   Michaelis

1790 – 1789       Lehrer   Paul Ruge           nach Aussage älterer Leute in Beringstedt, so schreibt es Otto Bolln,                                                                  ist er im Jahr 1798 gestorben.

1790 – 1800       Lehrer   Fischer und Sachau

Welcher Lehrer wo gewirkt hat läßt sich heute nicht mehr genau feststellen.

Otto Bolln berichtet, dass sein Elternhaus einmal das alte Schulgebäude des Ortes gewesen ist. Er hörte es so von seinen Eltern und Großeltern. Unterricht gab damals der Dorfhirte, allerdings nur im Winter, da die Kinder im Sommer auf dem Feld und bei den Tieren helfen mußten.

  

Das Haus wurde um 1751 erbaut. Es wurde 1998 abgerissen. Hier wohnte zuletzt Dora Lütje, die Schwester des Chronisten Otto Bolln. Heute steht auf dem Grundstück das Haus von Eggert Illing.

 

2.SchulhausAlte Dorfstraße -ab ca. 1810 wurde hier unterrichtet-

Link einfügen: Liste der Lehrer von Beringstedt

Laut Regularien der Probstei Rendsburg für Landschulen: 

Lohn für Lehrer der Schule Beringstedt

Bis alles Land (Schulland) urbar ist:Futter für 1 Kuh, lt. § 5 Vertrag, 4 Tonnen Roggen, 2 Tonnen Buchweizen, die nötige Feuerung vom Schulmoor frei nach § 8, 6000 Pfund gutes Heu, 4000 Pfund Roggenstroh, 50 Reichtaler.

Da die Anzahl der Schulkinder nur 47 ist (im Jahr 1812), so kann das Gehalt gerne heruntergesetzt werden (wahrscheinlich auf 45 Reichtaler).

Vom zweiten Jahrzehnt an (1810) war hier der Lehrer Klaus Jacob Kruse tätig. „Aber nur im Winter ist unterrichtet worden. Im Frühling sind die Vögel ausgeflogen und der Käfig hat bis zum Herbst leer gestanden.“ Das damalige Schulhaus, das auch heute noch die „alte Schule“ genannt wird, bestand zunächst nur aus zwei Räumen, einem Unterrichtsraum und einem Wohnraum für den Lehrer. Die Schulkinder saßen auf Bänken an langen Tischen, die Großen an den Wandseiten, die Kleinen ihnen gegenüber. Das Klassenzimmer war für die 60 – 70 Schüler von vornherein zu klein, und so wurde später, als die Schülerzahl weiter anstieg, ein größeres Schulzimmer angebaut und das bisherige dem Lehrer als zweiter Wohnraum überlassen. Erst 1842 wurden am Nordende des Schulhauses Wirtschaftsräume angebaut. 1836 „muß Kruse seine Entlassung nehmen“. Er erhielt eine Pension von jährlich 30 Courage. Er soll nachher wieder eine Anstellung gefunden haben.

Als Kruses Nachfolger wurde B.E.C. Wernecke an die Beringstedter Schule berufen. Er amtierte hier von 1838 – 1856. Er verbannte die Plattdeutsche Sprache aus dem Unterricht und war als tüchtiger Lehrer anerkannt. Zu seinen Erfolgen soll ihm sein Grundsatz: „praeceptori bacalus caput rei“ (Der Stock ist für den Lehrer die Hauptsache) wesentlich beigetragen haben.

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Landesarchiv Schleswig, Abt. 104/571     Schule Beringstedt

Schreiben des Schulmeisters E. C. Werneke an das königl. Amtshaus in Rendsburg, im Mai 1842

Die Eingesessenen der Dorfschaft Beringstedt haben am 2. Pfingsttag während meiner Abwesenheit, eigenmächtig und ohne alle Befugnis, einen vor dem Schulhaus stehenden Torfstall in meinen Garten gerückt und mir dadurch nicht allein einen bedeutenden Schaden von dem Genuß meiner diesjährigen Gartenfrüchte zugefügt, sondern mir auch einen Teil meines ohnehin sehr wenigen Gartenlandes entzogen. Dass eine solche eigenmächtige am offenbaren frevelbarkündenden Tat vom königlichen Amtshaus gewiß nicht geduldet werden wird, läßt sich mit Bestimmtheit voraussetzen, weshalb ich untertänigst darauf anzutragen mir erlaube.

Hoch dasselbe wolle der Dorfschaft Beringstedt den Befehl erteilen, ohne Verzug den Torfstall aus meinen Garten zu schaffen und mir den zugefügten Schaden zu erstatten.

Das Amt Rendsburg erteilt mit Schreiben v. 30.Mai 1842 dem Bauernvogt Söth den Befehl, den Stall wieder auf die alte Stelle zu schaffen.

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Die Beringstedter haben schon damals den Lehrern Streiche gespielt.

1856 kündigte Wernecke „umständehalber“ seinen Dienst. Er starb 1884 in Reinbeck.

Die Aufzeichnungen über Werneckes Nachfolger, J. Fr. Lindemann geben Auskunft über den beruflichen Werdegang eines Lehrers seiner Zeit. Sie seien daher hier kurz wiedergegeben:

Lindemann wurde nach seiner Konfirmation von Lehrer Nißen, Neumünster, auf das Schulfach vorbereitet. Mit 17 Jahren war er ein Jahr lang Präparand, von 1834 – 1837 Elementarlehrer und bis 1841 Lehrer. In diesem Jahre „wurde er vom Visitatorium in Rendsburg nach abgelegter Lehrprobe erwählt für die Schule zu Holstennindorf/ Besdorf“.

1856 wurde Lindemann unter 50 Bewerbern zum Lehrer von Beringstedt gewählt. Am 1. November 1881 trat er in Ruhestand mit einer Jahrespension von 750 Mark und verbrachte seinen Lebensabend bei seinem Schwiegersohn Hinrich Voß in Ostermühlen.

Lindemann war als Lehrer und Mensch sehr beliebt. Noch im Jahre 1926 fand in Beringstedt eine Erinnerungsfreier an ihn statt. Sein Sohn Eduard ertrinkt als Knabe beim Baden im Ostermühler Teich.

Dieses Foto kommt aus dem Nachlaß von Helmi Schößler. Sie wohnte viele Jahre im Schulgebäude (Schulberg) und später bei Herbert Jürß, (Steinbergstr.)

Damals gab es in Verlängerung der Straße Wiesengrund einen Weg für die Schulkinder aus Ostermühlen. Dieser ist noch zu sehen auf der Flurkarte, die freundlicherweise von Siegfried Hinz zur Verfügung gestellt wurde.

   

  

Mit Lindemanns Nachfolger, Lehrer H.C.M.F. Thomsen, beginnen die laufenden Eintragungen in der Schulchronik. Er ist der erste Lehrer, der auf diesen Beruf „ordnungsgemäß“ vorgebildet wurde. Er „präparierte“ je ein Jahr an drei verschiedenen Schulen und besuchte zwei Jahre lang das Seminar in Ratzeburg. 22 Jahre alt, bewarb er sich um die Beringstedter Lehrerstelle und wurde mit 29 von 41 Stimmen von der Schulgemeinde gewählt. Er konnte seinen Dienst aber erst am 21. November 1881 antreten (statt 1.11.), weil die Schule wegen Diphterie so lange geschlossen bleiben mußte. Diese Krankheit hat auch in den folgenden Jahren viele Opfer unter der Bevölkerung, besonders unter den Schulkindern gefordert. 1882 legte Thomsen in Eckerförde die zweite Lehrerprüfung ab und wurde bald darauf „definitiv“ angestellt. Noch in demselben Jahr wurde die Schule für 3.000 Mark umgebaut bzw. erweitert. Die Decke des Schulzimmers wird angehoben, und der Lehrer erhält mehr Räumlichkeiten. Die Schülerzahlen, die bei Thomsens Dienstantritt 49 betrugen, stiegen bis zum Jahr 1900 auf fast 100. Nun wurden alle Kinder das ganze Jahr über unterrichtet, bis auf etwa 10 – 12 Kinder, die auf Antrag im Sommer beurlaubt wurden. Leider teilt uns Thomsen nicht mit, wann der Ganzjahresunterricht eingeführt wurde. Bestimmt schon vor einiger Zeit.

Im Jahr 1884 erwähnt Thomsen zum erstenmal, daß vor Ostern durch den Ortsschulinspektor eine Schulprüfung stattfand. Diese Prüfungen wiederholten sich jährlich durch die Pastoren Pallesen und ab 1900 Ramm. Die Schule wurde auch fast alle Jahre von Kreisschulinspektor Pastor (später Probst) Treplin revidiert. Im Mittelpunkt standen fas immer religiöse Themen.

Im Frühjahr 1887 wurde das Schulland auf zehn Jahre neu verpachtet. Da die Pachtsumme aber um 41 Mark unter der Taxe blieb, mußte die Gemeinde diese Summe dem Lehrer jährlich auszahlen, zuweilen tat sie das aus dem Titel Reparaturkosten! Für das Reinigen und Heizen des Klassenzimmers wurden dem Lehrer jährlich 52 Mark bewilligt. Auf Grund einer Revision durch Schulrat Saß, ordnete die Regierung die Anlage eines Turn- und Spielplatzes an. Dieser wurde 1889 durch Abbruch des Torfstalls, der auf der anderen Straßenseite wieder aufgebaut wurde, geschaffen.

1890 wird zum erstenmal das „Fest des Vogelschießens und Eierlaufens“ erwähnt, das dann wohl alljährlich stattfand.

Mit Schulfahne, Trommeln und Pfeifen stellt sich Lehrer Thomsen mit seinen Schulkindern dem Photographen.

Obere Reihe: Dora Bolln, Greta Greve, Greta Harms, Marie Ruge, Cathar. Voss, Wiebke Ott, Margar. Harders, Margar. Hadenfeldt, Abeline Pahl, Catharina Hadenfeldt

Zweite Reihe: Jürgen Harms, Wilhelm Buttenschön, Georg Schneider, Heinrich Raabe, Hermann Krause, Hermann Fock, Hans Hadenfeldt (Daniel H.), Hans Hadenfeldt, (Jürg.), Claus Schneider, Johannes Butendorp

Dritte Reihe: Helene Holm, Alwine Kracht, Marie Hadenfeldt, Dora Martens, Anna Ott, Allwine Timm, Wilhelmine Ehlers, Marie Behrens, Catharina Kracht, Emma Ehlers, Anna Koll, Johann Detlef Hadenfeldt

Vierte Reihe: Emil Ehlers, Hans Fock, Heinrich Martens, Heinrich Rühmann, Friedrich Keller, Anna Timm, Christine Behrens, Catharina Greve, Anna Kaltenbach, Catharina Popp, Greta Schneider, Ida Hartig, Anna Rubien, Claus Hadenfeldt (Claas Dick)

Fünfte Reihe: Claus Sievers, Claus Stoldt, Hinrich Hartig, Hans Holm, Eduard Holm, Carl Ruge, Paul Gier, Hans Rubien, Johannes Kaltenbach, Oskar Thomsen

links mit Bart:  Hauptlehrer Claus Thomsen

Das Schulkollegium bewilligte der Schule Beringstedt im Jahre 1892 als erste Rate zur Anschaffung einer Schulbücherei 15 Mark. Daraufhin stiftete die Todenbütteler Spar- und Leihkasse für die Schulen des Kirchspiels insgesamt 600 Mark für denselben Zweck.

1894 werden erstmalig Ferien erwähnt (23. Juli bis 19. August).

1896 stieg die Schülerzahl auf 88. Daher wurde eine Halbtagsschule mit 34 Wochenstunden eingerichtet.

1897 verhandelten Vertreter der Regierung, Kreisschulinspektor Treplin und das örtliche Schul- kollegium über Umbau oder Neubau der Schule. Alle entschieden sich für einen Neubau.

Am 25.1.1898 wurde vom Beringstedter Schulkollegium auf Grund des neuen Lehrerbesoldungs- gesetzes v. 3.3.1897 das Lehrergehalt auf 1.175 Mark jährlich festgesetzt. Stufenweise kam dann eine Alterszulage bis zu 150 Mark hinzu. Für das Heizen und Reinigen der Schule wurden jährlich 72 Mark an den Lehrer gezahlt. Später setzten die Schulkollegien des Kirchspiels Todenbüttel die Alters-zulagen auf 120 Mark herab. Das dieser Beschluß von der Regierung bestätigt wurde, trat der derzeitige Ortsschulinspektor Pastor Clausen von seinem Amt zurück. Neuer Oberschulinspektor wurde Pastor Roos aus Innien. Dieser ließ sofort ein neues Schulkollegium wählen, weil das bestehende ungesetzlich gewählt worden war. Er erreichte auch bald einen Beschluß des neuen Schulkol-legiums, daß eine neue Schule gebaut werden sollte. 1899 legte Pastor Roos sein Amt als Oberschul-inspektor nieder. Sein Nachfolger wurde Pastor Ramm aus Rendsburg.

 

3. Schulgebäude

Am 22. Mai 1900 wurde der Beschluß gefaßt, auf der Rugeschen Koppel eine Schule mit zwei Klassenräumen und zwei Lehrerwohnungen zu errichten. Den Zuschlag erhielt der Beringstedter Maurermeister H. Evers zu einem Baupreis von 11.120 Mark. Alles Baumaterial lieferte die Schulgemeinde. Die Bauarbeiten wurden am 19. September begonnen und am 20. Oktober war bereits Richtfest. Am 20. Mai 1901 wurde der Neubau von dem Rendsburger Stadtbaumeister abgenommen. Die Einweihung der neuen Schule nahm der Ortsschulinspektor Pastor Ramm am 31. Mai 1901 vor.

Beringstedt                unser Dorf          -Geschichte und Historisches-

Ergänzend zum bereits veröffentlichten Bericht unseres Ehrenbürger Herbert Jürß (1927 – 2017), siehe Rubrik Unsere Gemeinde, den Aufzeichnungen von Otto Bolln (*1900 in Beringstedt, Mückenhörn, und wohnhaft in HH, +1994), Altbauer C. H. Hadenfeldt (durch Erzählungen), den Dorflehrern (Schulchronik) und der Ergänzung von mir (R. Bo.):

Evtl. Luftbild Beringstedt einfügen…

Seit 2001 ziert ein Wappen die Gemeinde Beringstedt. Schon seit Jahren hatte man sich Gedanken über ein Beringstedter Wappen gemacht. In Zusammenarbeit mit dem Heraldiker Uwe Nagel, Bergenhusen, haben Herbert Jürß und Manfred Wendrich dieses Wappen entwickelt. Die Erklärung zu den einzelnen Darstellungen findet ihr unter Wappen

Das Dorf Beringstedt ist in seinem älteren Teil (rund um das Ehrenmal, Alte Dorfstraße, In der Marsch, Friedenstraße und Eichenweg) ein ausgesprochenes Haufendorf (im Gegensatz zum Reihen- oder Straßendorf). Die Hufen (Höfe verschiedener Größe) liegen zusammengerückt nahe beieinander. Sie sind/waren durch halbhohe Steinwälle vom Nachbarn getrennt. So hatte man trotz enger Lebensgemeinschaft sein eigenes Reich. Es gab in der Regel nur eine Zufahrt zum Hof. Diese konnte durch aufgerichtete Großsteine und mit geschmiedeten Toren geschlossen werden. Heute sind diese fast verschwunden, weil große Maschinen zum Einsatz kommen und sich die bäuerlichen Verhältnisse stark verändert haben.

Aus der mittleren Steinzeit (ca. 10 000 bis 4 000 Jahre vor Christus) stammen Überreste von Wohnplätzen, die Jäger und Sammler bei ihrem Aufenthalt in der Uferzone der Haaler Au nutzten. Die seinerzeitige Naturlandschaft wurde in der jüngeren Steinzeit (4300 bis 2300 v. Chr.) in eine offene Kulturlandschaft umgewandelt, in der nunmehr Bauern lebten und wirtschafteten. Aus dieser Zeit stammen Einzelfunde jungzeitlicher Feuersteingeräte, aber auch Überreste mehrerer Großsteingräber in der Gemarkung Beringstedt. Der Siedlungsraum wurde auch in der Bronzezeit (ca. 2300 bis 550 v. Chr.) und in der Eisenzeit (ca. 550 v. Chr. Bis 400 nach Chr.) genutzt. Reste davon sind heute meist überpflügte Grabhügel (Fohrsberg), Urnenfriedhöfe (östlich von B. zwischen Mückenhörn und Reiherstieg gelegen) und sonstiger Funde

Dieses Bild stammt von der Organistin Helmi Göttsche, ehemals wohnhaft Pfennigkrug. Ihr Vater war Lehrer in Beringstedt.

Die Gemeinde Beringstedt wird im Jahr 1447 erstmalig urkundlich in der Dithmarscher Klageschrift (Landesarchiv Schleswig, Urkunden-Abteilung 1 Nr. 203 / 94 u. 102) als Bernstede mit den Einwohnern Radeke Otten von Bernstede und Syverde Otten to Bernstede genannt. Zweifellos ist Beringstedt älter als 1447, wahrscheinlich über 1000 Jahre älter, nur wird es zufälligerweise erst dann schriftlich erwähnt und beurkundet. Nach Auskunft bei der Siedlungs- und Ortsnamenforschung zählen Orte, die auf -stedt enden zu den ältesten in Holstein. Ihre Entstehung wird in der Zeit der ersten Jahrhunderte nach Christi Geburt angenommen. Laut Ortsnamensforschung bedeutet sted oder stede = Stätte, Wohnstätte oder Wohnplatz. Bern = die Leute des Bero = altes Wort für Bär. Der Name Bernstede bezeichnet somit wahrscheinlich die Wohnstätte der Leute es Bero.

In folgenden Urkunden kann man die Veränderung des Ortsnamens feststellen:

                1447      Bernstede          LAS Urk.-Abt. 1 203

                1538      Bernstede          LAS Urk.-Abt. 104 AR

                1600      Beringstede       LAS Urk.-Abt. 104 AR

                1640      Beringstede       In der ältesten Landkarte der Ämter Rendsburg, Kiel und Bordesholm                                                   von 1649 von Johs. Meier, Husum

Nun also              Beringstedt.

Eine früher gemachte, angebliche Namensdeutung, Beringstedt bedeutet: Bi de Ring-, oder bi de Thingstätte, erweist sich somit als falsch. Sicherlich könnte etwas Wahres darin stecken, wie sich frühere Chronisten Beringstedts gedacht haben. Diese These wurde jedoch von Herrn Jürß widerlegt.

Südlich vom Dorf soll eine alte Thingstätte gewesen sein, auf der Anhöhe Fohrsberg. Im Jahr 1785 wurde die Straße nach Puls angelegt, mitten über den Fohrsberg. Bei diesen Arbeiten fand der Großvater von Hinrich Holm (später Hofstelle Breiholz, Alte Dorfstraße, abgebrannt und nicht wiederaufgebaut) eine „goldene Figur“, aus Bronze wie sich später herausstellte! (hierzu später mehr). Früher hieß diese Flur Eekenhoop, weil er mit großen Eichen bestanden war. Abgeholzt wurden diese 1860. Auf seiner Kuppe gab es mehrere Hünengräber. Im Jahr 1785 wurde die jetzige Straße nach Puls angelegt, mitten über den Fohrsberg. Bei diesen Arbeiten fand der Großvater von Hinrich Holm eine „goldene Figur“, Bronze wie sich später herausstellte! (hierzu später mehr) Link einfügen

Nach umfangreicher Recherche unseres Ehrenbürgers Herbert Jürß (+2017) im Landesarchiv Schleswig, werden die Namen Radeke und Syverde Otten, to Bernstede, im Jahr 1447 erstmalig schriftlich genannt. Sicherlich gab es auch vorher schon Bewohner dieser Familie, sie werden hier jedoch nachweislich das erste Mal schriftlich festgehalten. Der Familienname Ott ist auf dem holsteinischen Mittelrücken verhältnismäßig häufig anzutreffen. Auch Dorfnamen wie Ottenbüttel (bei Itzehoe) oder Ottendorf (bei Kiel) sind auf diesen Namen zurückzuführen. Heute kennen einige Beringstedter den Hof noch unter dem Namen Rosenkranz (bis 1930), Trede, Goerzen (ab 2001). Er wird landwirtschaftlich nicht mehr genutzt nachdem Hinrich Trede mit seiner Frau Ingeburg in den wohlverdienten Ruhestand gegangen sind.

Auch der Name Hadenfeldt muss in diesem Zusammenhang genannt werden. Denn ebenfalls 1471 wird Claves Hadenfeldt aus Bernstede als Mitglied der Itzehoer Liebfrauen-Gilde erwähnt. Diese Gilde war eine Notgemeinschaft auf Gegenseitigkeit bei Feuer, Wasser, Tod und Erkrankung. Sie wird 1447 zum ersten Mal erwähnt, ist aber sehr viel älter. Sie ist 1768 eingegangen, weil die Landesbrandkassen gegründet wurden und sich viele Gilden bildeten. Hierzu mehr bei der Geschichte zur Beringstedter Gilde.           

Im Jahr 1602 sind folgende Namen aufgeführt:

Als Vollhufner:                  Jacob Martens, Detleff Otte, Hans Wittemake, Hermann Voß, Harder Harges, Tyes Tode, Steffen Martens, Eggert Jacob. Reymer Elers, Hans Hadenfeldt, Hans Carstens, Eler Bestorp

Als Halbhufner:                Hinrich Tode, Rathke Bostel, Claus Voß, Hans Söte, Johann Alborn

Bei der Teilung der Dingvogtstelle, im Jahr 1695, der beiden Brüder Hans und Detlef Hadenfeldt wurde eine Ulme auf der Grenze zwischen den Höfen gepflanzt. Es entstand so eine neue Hofstelle. Die Ulme stand seit 1936 unter Denkmalschutz und mußte leider im Jahr 1998 gefällt werden damit kein größerer Schaden durch abbrechende große Äste vermieden wird. Sie stand immerhin 302 Jahre lang an dieser Stelle. Im Beringstedter Wappen wurde sie verewigt mit einem Ulmenblatt als Symbol.

      …hierzu mehr unter:  Ältester Baum von Beringstedt

Das nachweislich älteste Haus in Beringstedt ist die Altenteilskate des Hans Hadenfeldt (erbaut 1664) in der Friedenstraße

Link zur Familiengeschichte Hadenfeldt                Stammstelle      und        Dingvogtstelle

Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft halten sich im Gleichgewicht. Um 1920 zählt man 142 Pferde, 706 Rinder, 224 Schweine, 74 Ziegen und 541 Hühner. Die Rinder gehören zu den „Rotbunten Holsteinern“. Der Boden ist gut und bringt reichlich Erträge.

Um 1840 hatte Beringstedt:   1             Vollhufe

1            Dreiviertel-Hufe

6             Halb-Hufen

2             Viertel-Hufen

4             Achtel-Hufen

2            Sechszehntel-Hufen

8             Katen

Reuterhufen:    Das Elend der Reuter- oder auch Reiterhufen genannten Hofstellen dauerte etwa 10 Jahre und brachte die meisten Hufen (Höfe) an den Rand des Ruins. Nicht nur der 30jährige Krieg, der sich in den Jahren 1627 – 1629 auch in Holstein ausbreitete sondern auch der im Volksmund genannte „Polackenkrieg“ (1657-70) hatten das Land schwer mitgenommen. Das Königreich Dänemark, damaliger Beherrscher des Herzogtums Holstein, war durch den aufwendigen und luxeriösen Lebenstils in Kopenhagen in ständiger finanzieller Bedrängnis. Man war dort aber auch sehr erfinderisch in der Erschließung neuer Steuerquellen und in der Einsparung und Abwälzung der Kosten aller Art. Der Dänen-König Christian V (1670-99) verfügte kurz nach seiner Thronbesteigung im Jahr 1671, die Kosten des stehenden Heeres drastisch einzuschränken und zwar in der Weise, dass die berittenen Truppen des Heeres (Kavallerie) kurzer Hand auf die Bauernhöfe verlegt und verteilt wurden. Im Amt Rendsburg wurden hierzu insgesamt 134 Bauernhöfe als sogenannte Reuterhufen bestimmt und mit dauernder Zwangseinquatierung belegt. Den Reuterhufen war zwar eine gewisse Steuerfreiheit zugesichert worden, aber darauf nahm man bei der Eintreibung wenig oder gar keine Rücksicht. Abgaben bzw. Steuern wurden damals nicht nur in Form von Geld sondern auch als Naturalien oder anderen Leistungen verlangt. Zwei Reuterhufen wurden in Beringstedt bestimmt eine davon war die Hufe Ott. Viele Reiterhufen wurden wegen der hohen Belastung von den Besitzern einfach verlassen und somit wurde die Höfe zu sogenannten „wüsten Höfen“. Es muss dem Amt Rendsburg diese Tatsache bekannt und bewusßt gewesen sein, denn es verlangte von den Kirchspielvogten einen jährlichen Bericht über den Zustand der Reuterhufen.

1713  zog General Steenbock von Altona nach Tönning den alten Landweg entlang. Während seiner  Brandschatzungen bei Schenefeld erzählte man ihm von der Simonklus. So rückte er in Beringstede an und wohnte im Haus des Hufners H. D. Hadenfeldt. Die Schweden fanden wahrscheinlich nichts mehr vor, da die Simonklus (sie lag an der Straße nach Seefeld auf dem Feld des Hufners Mehrens) wohl schon zur Reformationszeit eingegangen ist. Hier soll ein Leutepriester gewohnt haben, der wohl auch die Messe las. In der Nähe gab es eine Quelle, angeblich heilig. Überreste hiervon will der Pastor Preuß im Jahr 1772 noch gesehen haben. Die alten Wulfskroogteiche (heute Reiherstieg) mögen aus dieser Zeit stammen und zur Kapelle gehört haben. Sie stand inmitten eines alten Gräberfeldes. Östlich lagen mehrere Grabhügel. Urnen (siehe Bild oben) davon sind im Kieler Museum. Viele davon sollen in einer kreisrunden Steinsetzung mit einem runden Plattendeckel gestanden haben. Man hat hier auch Wohngruben gefunden, Flechtwerk, Kornreste und Fingerabdrücke. Leider wurde in der Vergangenheit diese Fläche landwirtschaftlich genutzt, so dass heute davon nichts mehr zu erkennen ist.

Um 1840 hatte Beringstedt:   1             Vollhufe

1            Dreiviertel-Hufe

6             Halb-Hufen

2             Viertel-Hufen

4             Achtel-Hufen

2            Sechszehntel-Hufen

8             Katen

Text zum  Beringstedt-Lied 

Dort, wo sich Ebnen weithin ziehn, wo grüne Wiesen saftig blühn, wo man die Herden weiden sieht, im Herbst die Heide rötend glüht:

Das ist mein Beringstedt im Schleswig-Holstein-Land. Du liebes Heimatdorf, dir bin ich zugewandt, vergess` dich nimmermehr, dich lieb` ich immerzu, wie schön bist du.

Dort, wo sich Moor und Wald vereint, das Hochland wie ein Schutzwall scheint, wo stolz Vergangenheit verehrt, der Fohrsberg uns Geschichte lehrt:

Das ist mein Beringstedt …

Dort, wo man Krögers Dichtung liebt und sein Vermächtnis weitergibt. Wo auch Frau Musika  zu Haus. Mit uns ruft sie dies Liedchen aus:

Das ist mein Beringstedt …

Rittmeisterkuhle … und andere Sagen und Legenden…hierzu später mehr

Volksschule Beringstedt              1958/59

Hintere Reihe von links:

? Pöhls, Klaus Dieter Sievers, Gerhard Gennrich, Hans Heinrich Martens, Jürgen Breiholz, Lehrer Ehlers, Hans Arthur Schmidt, Otto Schrum, Horst Gundlach, Klaus Voss, Rolf Ehlers, Hinne Schrum

2. Reihe:

Klaus Evers, Horst Kuchenbecker, Reiner Krey, Marga Kühl, Annegret Wendell, Magret Schnoor (Gerth), Alwine Hartig (Klein), Wilhelm Schröder, Adolf Holm, Rolf Kuchenbecker

3. Reihe:

Annelene Voss, Annegret Martens, Anke Solterbeck, Anke Timm, Ilse Schipmann, Frauke Kall, Inge Bonus, Gudrun Hartig (Norden), Bärbel Kaufmann, Angelika Ruge, Marlene Sievers, Ellen Schnoor, Adeltraut Trede

Vordere Reihe:

Horst Günter Heising, Jens Solterbeck, Ingo Solterbeck, Karl-Heinz Poschmann, Werner Keller, Peter Krey, Claus Voss, Karl-Heinz Gundlach, Otto Mehrens, Hans Evers

Anmerkung:      Es gab seinerzeit eine zweiter Familie Solterbeck, (sie wohnten Am Wischhof Haus neben Schipmann)

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Bilder von Christiane Herrmann

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Sonja hat bei der Fahrradrallye Fotos gemacht. Zusammen mit Sven Rohwer hat sie einige davon für die Beringstedt-Homepage ausgesucht

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